Warum...

...ist es wichtig Wechselrichter aktiv zu kühlen?

Wechselrichter in Photovoltaikanlagen können bei hohen Temperaturen ihre Leistung drosseln und im Extremfall ganz abschalten, um Überhitzungsschäden zu vermeiden. Diese „Leistungsreduzierung“ beginnt in der Regel bei Umgebungstemperaturen von etwa 40°C und verstärkt sich mit weiter steigender Temperatur​ oder unter dauerhafter Auslastung an der Leistungsgrenze. 

In einen reduzierten Leistungsmodus kommen Wechselrichter je nach Hersteller bereits ab einer Innentemperatur von ca. 70 - 75°C.
Wenn die interne Elektronik jedoch Temperaturen von etwa 85°C erreicht, kann es zu einem automatischen Abschalten kommen, um die Bauteile zu schützen​.

Die aktive Kühlung von Wechselrichtern bringt mehrere entscheidende Vorteile, die sowohl die Lebensdauer der Geräte verlängern als auch den Ertrag der Photovoltaikanlage sichern. Wechselrichter, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, neigen dazu, ihre Leistung zu drosseln, was als „Leistungs-Derating“ bezeichnet wird. 

Aktive Kühlsysteme, die oft Lüfter verwenden, helfen, die Betriebstemperatur stabil niedrig zu halten, indem sie Wärme effizient abführen. Dies minimiert die Wahrscheinlichkeit eines Temperatur-Deratings und trägt somit dazu bei, dass die Wechselrichter auch unter extremen Bedingungen konstant arbeiten können. Besonders in heißen Sommern oder bei unvorteilhaft platzierten Wechselrichtern (z. B. unter direkter Sonneneinstrahlung) ist diese Technologie von Vorteil.

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